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Mo. 18. Juni 18
Hirtshals
Ankunft
Dänemark (DK)
Nun bin ich also zurück aus Skandinavien und begebe mich langsam auf die Heimfahrt. Zuerst aber suche ich mir in Hirtshals ein Plätzchen am Meer für die Nacht. Das ist aber gar nicht so einfach, denn hier ist überall campieren verboten. Schlussendlich finde ich doch noch was, gleich beim Fährhafen.
Di. 19. Juni 18
Hirtshals - (1683km/1190km)
Eine neue Küstenlandschaft
Dänemark ist im Gegensatz zu Nerwegen ziemlich flach. Wenn man etwas aus der Höhe sehen will, muss man schon auf eine Düne steigen, denn Berge hat es keine. Was ich auch umgehend tue.
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Auf einsamen Strasse zur Düne |
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Eine Düne entsteht durch den Wind und Wind hat's hier genug, Sand auch |
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Leuchtums Skagen an der Nordspitze Dänemarks |
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Skagen |
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Landwirtschaft |
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Windkraft |
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Hafen Lonstrup |
Wind und Wellen schaffen die Landschaft. So entsteht mal etwas Neues, mal fordert das Mehr etwas zurück. Dieser Leuchtturm wird in den nächsten Jahren wohl in's Meer stürzen.
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Wind am Rubjeg Knude Fyr |
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Hart am Abgrund - ein Teil ist bereits verschwunden |
Mi. 20. Juni 18
Jestrup - (1812km/1082km)
Im einsamen Westen
Mein Bett sieht aus wie der Strand. Überall Sand. Ich kratze mir den Sand aus Ohren, Augen und sonstwo. Der Sandsturm von gestern war nicht ohne. Ich werde wohl noch einige Zeit meine Kleider und Taschen ausschütteln. Auch beim Essen knirscht's noch ab und zu, aber das macht nichts, denn schön war's. Auch die Waschmaschine wird noch an Erinnerung an meine Reise 2-3 mal knirschen.
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Übernachtung mit Bootsanschluss |
Immer schön der Westküste entlang geht's nun langsam Richtung Deutschland.
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Brücke über das Meer |
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Hier hat es viel Sand, darum sind die Sandburgen etwas grösser |
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Leuchtturm Lyngnig Fyr |
Deutschland (D)
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Eine erste blaue Störung über Flensburg |
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Hamburg am Hafen |
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Schiff auf der Elbe |
Do. 21. Juni 18
Cuxhavn - (2101km/771km)
Auf hoher See
Nach dem wunderbaren Aben gestern hat es in der Nacht geregnet und der Wetterberich hat für heute Sturm und Regen angesagt. Dabei habe ich eine Fahrt nach Helgoland gebucht, der einzigen Hochseeinsel Deutschlands. War das wohl etwas übereilig?
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Dunkle Wolken über Cuxhavn |
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Gebucht ist gebucht - los gehts nach Helgoland |
Das Wagnis hat sich geholohnt. Pünktlich zur Ankunft auf Helgoland reissen die Wolken auf. Zwar wechseln sich Sonnenschein und Rengenschauer alle paar Minuten ab, aber es ist so faszinierend auf diesem roten Felsen im Meer, dass ich fast nicht zum Mittagessen komme, aber ein Fischbrötchen muss sein!
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Ankunft im Sonnenschein |
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Blick von oben auf den Hafen |
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Der alte Leuchtturm |
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Die roten Klippen von Helgoland |
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Platznot bei den Trottellummen |
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So ändert das Wetter innert Minuten - Bei der langen Anna |
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Blick auf die Düne |
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Beim Hafen |
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Fischbrötchen zum Zabig |
Viel zu schnell sind die 5 Stunden Aufenthalt vorüber. Ich muss pressieren, damit ich die Fähre noch erreiche. Dann gehts zurück und ich geniesse die Überfahrt bei Sonnenschein.
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Abschied von Helgoland |
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Ein Regenbogen rundet den Tag ab |
Fr. 22. Juni 18
Döse - (2111km/773km)
Im dunklen Wald
Langsam geht meine grosse Reise zu Ende. Bereits am Sonntag habe ich ein Date mit einigen Freunden auf dem Stanserhorn. Sie alle, die Zurückgebliebenen siind wohl froh wenn ich bald wieder zu Hause bin. (oder auch nicht) Es heisst also sich sputen und schauen dass ich die Schweiz erreiche.
Am Morgen in Cuxhavn regnet es noch und auch unterwegs verfolgen mich immer wieder ein paar Regenschauer aber dazwischen scheint immer wieder kuz die Sonne.
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Morgen früh am Deich |
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Windräder am Maisfeld |
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Immer wieder mal ein wenig Sonne |
Am Nachmittag strte ich mein nächstes Abenteuer. Ich besuche die gefährliche Drachenschucht bei Eisenach. Es wird vor engen Stellen gewarnt und gutes Schuwerk wird dringend empfohlen. Mutig stürze ich mich in die dunkle Sclucht. An der dunkelsten Stelle begene ich einer schleimigen Schnecke, doch es gelingt mir bald sie zu überholen. Angst habe ich eigentlich keine gehabt. Bald erreiche ich aber wieder den hellen Wald und folge der Gasleitung, die Drachen scheinen hier sehr produktiv zu sein. So habe ich auch bald dieses Abenteuer heil überstanden.
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Eingang zur Drachenschlucht |
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Die Schlucht wird enger |
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Begegnungen in der Drachenschlucht |
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Wieder zurück auf dem rechten Pfad |
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Eisenach |
Nun fahre ich noch 1-2 Std. weiter und suche mir dann ein heimeliges Plätzchen für's Nachtlager.
Sa. 23. Juni 18
Werneck - (2499km/312km)
Im Zentrum angekommen
Die Heimreise zieht sich hin, denn die Strecke durch Deutschland ist lang. Schon früh fahre ich los und am Vormittag komme ich bei Schaffhausen in die Schweiz zurück. Mit Sicht auf die Gegend am Rhein geniesse ich das letzte Stück Rauchlachs und nehme diese letzte Grenze in Angriff.
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Ein erster Blick Richtung Schweiz |
Schweiz (CH)
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Ein Bad im Zugersee |
Jetzt bin ich also wieder in meinem Zentrum angekommen. Zum Abschluss meiner Reise besuche den geografischen Mittelpunkt der Schweiz. Der liegt nur wenige km von Zuhause entfernt auf der Aelggialp in Obwalden.In den vergangenen Wochen durfte ich so viel schönes und interessantes erleben. Nun bin ich dankbar, dass ich gesund und unfallfrei wieder zu Hause angekommen bin.
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Die Aelggialp in Obwalden |
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Geografischer MIttelpunkt der Schweiz |